Handball auf dem Tangrintel
tom

Da waren es nur noch zwei…

Herren I

Das über lange Strecken offene Spiel mündete letztendlich dank einer klaren Leistungssteigerung in der Abwehr in einem relativ sicherem 29:18 für den Express.

Von Beginn an war der Express zwar immer wieder optisch Überlegen, konnte sich jedoch aufgrund von Pech, in Form von Pfostenwürfen und einiger sehr gravierenden Konzentrationsmängel nicht absetzten. Der HC Weiden konnte aufgrund von Einzelaktionen und seinen schnellen Angriffen immer wieder empfindlich in die HG Seele stechen und so ging es über ein 5:5 und 8:6 erstmals in ein Team Time Out der Hausherren. Diese brachte jedoch auf beiden Seiten nichts neues und wir gingen aus der ersten Halbzeit mit einem 10:8 in die Pause. Dieser Stand zeigt auch die Effektivität der Abwehrreihen bzw. die Ineffektivität der Angriffsreihen. Bedanken können wir uns bei unserem Goali Oliver Edenharter der den gegnerischen Angreifern ein ums andere Mal den Zahn zog.

Nach der Halbzeitpause das gleiche Bild in den ersten 5 – 10 Minuten und bis zu einem Stand von 12:12. Danach jedoch erwachte der Express und konnte dank der oben angesprochenen Leistungssteigerung 8 !! Tore in Folge erzielen und es Stand plötzlich 20:12 für die HG. An diesem Tag eine Vorentscheidung. Diese 8 Tore zeigen wieder einmal sehr deutlich das in dieser Liga jeder Gegner gefährlich sein kann, wenn in der Abwehr nicht mit aller Konsequenz zu Werke gegangen wird, was zum Teil auch in den 7m abzulesen ist, wir hatten in diesem Spiel 11!! davon gegen uns. Über die Berechtigung kann man diskutieren muss man jedoch nicht wäre der eine oder andere Schritt mehr oder schnellen gekommen .. man kann es nicht sagen. Einen großen Anteil an diesem Zwischenspurt in Hälfte zwei hatten unter anderem Matthias Anzinger und Martin Kaufmann die den Laden auf der rechten Seite dicht machten. David Hillert und Christian Böduel gleiches Spiel auf der linken Seite. Besonders David kam über den Kampf in der Abwehr und unzähligen Pfostentreffern wieder ins Spiel zurück und konnte doch noch 8 mal einnetzen. Eine deutliche Effizienzsteigerung im Angriff war auch durch die Einwechslung von Dennis Mößl zu verzeichnen der seine Distanzwürfe auch sehr sicher versenken konnte.

Aufstellung: Oliver Edenharter (TW + 3); Leonhard Malik (TW); Benedikt Lindner (3); Martin Kaufmann (2); Stephan Obenhofer; David Hillert (8/1); Sebastian Böhm (1); Jonas Malik; Dennis Mößl (5/1); Matthias Anzinger (3); Albert Anzinger (2); Dominik Ferstl (2); Christian Böduel (3)

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