Handball auf dem Tangrintel
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BOL – Abenteuer beginnt!

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Am kommenden Samstag ist es also nun endlich so weit: Der HG Express bestreitet in seiner 30 – jährigen Abteilungsgeschichte sein erstes Bezirksoberligaspiel. Gegner um 17.30 Uhr in heimischer Halle ist die TS Herzogenaurach. Trainer Michael Kessner geht mit fast dem identischen Spielerkader in die neue Saison, mit dem ihm, in seinem ersten Trainerjahr auf dem Tangrintel, gleich der Aufstieg gelang. Einzig Torhüter Alexander Waldhier und Links Außen Ben Hillert stehen aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Dafür rücken mit Benedikt Macha (Tor) und Thomas Paßberger (Links Außen) zwei A-Jugendliche in die erste Herrenmannschaft. Des Weiteren wird Kessner auf der Bank von Reinhard Lindner unterstützt. Die Vorbereitung stand leider unter keinem guten Stern. So konnte kein Training oder Testspiel mit der Wunschformation bestritten werden: Neben dem Langzeitverletzten Jonas Malik (Kreuzband) fehlen nun schon seit vielen Wochen Boris Kollmer und Matthias Anzinger. Bo laboriert noch immer an den Folgen einer ausgekugelten Schulter und Matthias verbringt ein Auslandspraktikum in Schottland. Er wird in dieser Woche zur Mannschaft stoßen. Außerdem kuriert David Hillert eine Rippenverletzung und Torhüter Stephan Fochler einen Muskelfaserriß aus. Bleibt abzuwarten, wann sich der Kader wieder annähernd vervollständigt und welche Mannschaft am Samstag aufgeboten werden kann. Neben dem Trainer besitzt einzig Albert Anzinger BOL – Erfahrung. Albert spielte, genauso wie sein Bruder Matthias Anzinger, mehrere Jahre beim ATSV Kelheim in der BOL, bevor sie mit dem Trainer nach Hemau wechselten.

Die berühmten Trauben werden in den BOL – Spielen für den HG Express sicherlich hoch hängen. Als großer Außenseiter in der 12er Liga bleibt zu hoffen, dass man sich möglichst schnell an die schnellere und körperbetontere Gangart gewöhnt und über den Kampf Anschluss in der Liga findet. Nur so kann der ein oder andere Gegner geärgert und vielleicht sogar ins Hintertreffen gebracht werden. Vor allem zu Hause, mit der Unterstützung des tollen Hemauer Handballpublikums, könnte die ein oder andere Sensation drin sein. Auf jeden Fall möchte man jede Menge Erfahrung sammeln, um sich in absehbarer Zeit in Ostbayerns höchster Spielklasse etablieren zu können. Gleich zu Beginn kommt es jedoch knüppeldick: Mit der TS Herzogenaurach, der HSG Schwarzenfeld/Nabburg und der HG Amberg trifft man in den ersten Spielen auf drei der engsten Meisterschaftsfavoriten…

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