Handball auf dem Tangrintel
HG-Express

Erste verliert auch in Nabburg

Allgemein, Herren I

Am Samstag, den 02.04., traf der HG-Express auf die HSG aus Nabburg. In diesem Spiel ging es für beide Mannschaften um nichts mehr, da der HG-Express bereits als Absteiger feststeht und sich die Gastgeber aus dem Landkreis Schwandorf im Mittelfeld der Tabelle befinden.

Zu Beginn präsentierten sich die Gäste vom Tangrintel auch wie ein richtiger Absteiger. Ideenlosigkeit im Angriff und zu wenig Zugriff in der Abwehr machte es den Nabburgern leicht zum Torerfolg zu kommen. Zudem erwischte der HSG-Torhüter einen Sahnetag und parierte in der Anfangsphase, sobald die HG mal zur Torchance kam, die meisten Bälle. Nach 14 Minuten stand somit nur ein Tor auf der Haben-Seite der Hemauer (Spielstand 8:1). Dann kamen die Gäste jedoch besser ins Spiel und vor allem in der Offensive konnte man sich etwas stabilisieren, sodass man den Sieben-Tore-Abstand halten konnte. Hätte man aber die technischen Fehler ganz abschalten können, wäre eine Aufholjagd möglich gewesen, aber so kamen die Gastgeber ein ums andere Mal mit leichten Gegenstößen zum Torerfolg.

Die zweite Halbzeit begann wie die Erste. Fahriges Angriffsspiel und schon gelang der HSG im Gegenzug wieder ein Treffer. Dieses Mal konnten die Tangrintler die Fehler aber schneller beheben, sodass sie beim Stand von 20:10 eine Mini-Aufholjagd starten konnten. Über schnelle Konter kam der HG-Express des öfteren zum Torerfolg und so verkürzte man den Abstand auf 20:15. Leider wurde daraufhin erkenntlich, dass die Kräfte immer mehr schwanden. Wieder war die Bank zahlenmäßig schwach besetzt, hingegen hatten die Nabburger eine volle Auswechselbank aufzuweisen. Zudem machte sich auch die körperliche Überlegenheit der Gastgeber bemerkbar und die HG konnte nicht mehr weiter aufholen oder den knappen Abstand halten. Somit setzte sich die HSG bis zum Endstand von 33:23 immer weiter ab.

 

Aufstellung: TW Leo Malik (+2); Stephan Obenhofer (7/2); Dennis Mößl (4/1); Marco Kiendl (4); Marco Ferstl (3); Adrian Meindl (2); Christian Böduel (2); Albert Anzinger (1/1); Benedikt Lindner; Moritz Baumer

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