Handball auf dem Tangrintel
HG-Express

HG-Express verliert Spitzenspiel

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Im Rückspiel gegen den HV Oberviechtach wollte die HG Hemau/Beratzhausen Platz Zwei in der Bezirksliga Ost erobern. Leider scheiterte man am Ende mit einer 28:33 Niederlage.

Bis zum 4:4 war es eine ausgeglichene Partie, doch auch bereits in dieser Phase zeigten sich die Probleme der HG. Die im Eins-gegen-eins sehr guten Spieler des HV kamen oft zu leicht durch die Hemauer Abwehr hindurch und zum Torabschluss. Als dann nach der zehnten Minute auch noch der Angriff der Tangrintler ins Stocken kam, zogen die Gastgeber bis zum 5:10 davon. Zwar konnte man daraufhin den Lauf der Oberviechtacher stoppen, doch ab dem 10:13 aus Sicht der HG häuften sich wieder die technischen Fehler, welche der HV immer wieder auszunutzen wusste. Großes Problem war auch  die Chancenausbeute, sodass es zum Halbzeitstand von 11:18 für den Gastgeber kam.

In Halbzeit Zwei wollte der HG-Express Wiedergutmachung betreiben, was auch sofort nach der Pause gelang. Mit der Manndeckung gegen den Oberviechtacher Mittelmann fand man ein Mittel, um den Angriff der Gastgeber zu stören und so schaffte es die HG innerhalb von vier Minuten den Abstand auf 16:18 zu verkürzen. Daraufhin ging  den Hemauern leider Stück für Stück die Luft aus. Bis zur 40ten Minute wurde noch ein drei Tore Rückstand gehalten, danach zog der Handballverein aus Ovi wieder auf acht Tore davon. Trotz dieses erneuten Rückschlags kämpfte der HG-Express weiter und schloss bis zur Schlusssirene wieder bist zum 28:33 auf.

Diese Partie verlor der HG-Express ganz klar in der ersten Hälfte. In der Defensive stand man deutlich zu offen und auch die Chancenverwertung lies zu wünschen übrig. Jedoch kann auch positives aus dem Duell gezogen werden. Nach der Pause zeigte man eine couragierte und kämpferische Leistung, die leider am Ende nicht belohnt wurde. Nächste Woche steht das Spiel gegen den SV Obertraubling an, gegen den man noch eine Rechnung offen hat.

 

Aufstellung: TW Leonard  Malik (+1); TW Lukas Ferstl; David Hillert (17/10); Sebastian Böhm (3); Adrian Meindl (3); Marco Kiendl (2); Martin Fochler (1); Dennis Mößl (1); Tim Vasold (1); Alexander Böhm; Valentin Janes; Ludwig Pilsl; Stephan Obenhofer

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