5. November 2017
Zum dritten Heimspiel der Saison kam der HV Oberviechtach in die Tangrintelhalle. Diese standen vor der Partie auf Platz zwei der Tabelle. Der HG-Express auf Platz drei wollte die Platzierung natürlich mit den Gästen tauschen. So war alles angerichtet für das Topspiel in dieser Woche.
Zwar gingen die Gäste schnell mit 0:2 in Führung doch dann kamen auch die Hemauer ins Spiel und drehten die Partie zum 4:2. Daraufhin entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Match. Die Offensive der HG funktionierte sehr gut, doch die Abwehr war noch nicht richtig koordiniert. Vor allem die Eins-gegen-Eins-Situationen bereiteten den Tangrintlern Probleme. Nach ca. 20 Minuten stabilisierte sich die Defensive. Leider häuften sich wieder die Fehlwürfe, sodass man es nicht schaffte den Vorsprung bis zur Pause weiter auszubauen als zum 14:12.
In den zweiten Abschnitt starteten die Gäste deutlich besser und glichen zum 14:14 aus. Der HG-Express blieb aber unbeeindruckt und eroberte sich in der Defensive immer wieder den Ball, sodass man den Vorsprung über die erste und zweite Welle schnell auf fünf Tore ausbauen konnte. Nachdem der HV ein Time-Out nahm, kamen diese wieder auf 21:18 heran, doch näher sollten die Gäste nicht mehr an die HG Hemau/Beratzhausen aufschließen. Die letzten zehn Minuten gehörte dann dem Heimteam. Wieder über mehrere Gegenstöße erfolgreich, baute man die Führung bis zum Endstand von 30:23 aus.
Den Zuschauern in der Tangrintelhalle wurde ein sehr gutes Handballspiel gezeigt. Es war eine starke Leistung gegen die hoch eingeschätzten Oberviechtacher auf der man in den kommenden Spielen aufbauen muss. Nun steht die HG mit 8:2 Punkten auf Platz zwei der Tabelle in der Bezirksliga Ost. Zudem erfreulich sind die Comebacks von Bene Lindner und Stephan Obenhofer.
Aufstellung: TW Leonard Malik (+1); TW Lukas Ferstl (+1); David Hillert (9/2); Benedikt Lindner (5); Sebastian Böhm (5); Martin Fochler (3); Valentin Janes (3); Adrian Meinte (2); Thomas Paßberger (1); Ludwig Pilsl (1); Stephan Obenhofer (1); Dennis Mößl; Marco Kiendl
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