Das erste Spiel im neuen Jahr bescherte uns gleich ein Derby gegen den ESV Regensburg, eine Mannschaft, die vor der Saison als Abstiegskandidat gehandelt wurde . Der ESV hat aber im bisherigen Saisonverlauf trotz Verletzungspech immer wieder gezeigt, dass er nicht gewillt ist , diese Rolle einzunehmen und so stehen die Eisenbahner im Moment im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Unsere Vorbereitung auf dieses Spiel war eher dürftig, Kranke ,Verletzte Verhinderte und belegte Halle ließen kein gezieltes Training zu. So gingen auch in dieses Spiel wieder einige angeschlagenen bzw. grippegeschwächte Spieler an den Start. Jedem von uns war bewusst, dass wir die Punkte zuhause einfahren müssen , um im Kampf um den Klassenerhalt einen Schritt nach vorne zu machen. Das Spiel entwickelte sich die ersten Minuten recht ausgeglichen, so dass sich kein der beiden Mannschaften absetzen konnte . Erst nach gut 20 min. gelang es uns einen 5 Tore Vorsprung herauszuarbeiten. Bis zur Halbzeit reduzierte sich die Führung auf 3 Tore. In der 1. Hälfte hätten wir unsere Überlegenheit in einen deutlicheren Vorsprung umsetzen müssen, was uns aber durch einige Unkonzentriertheiten und eine sehr gute Leistung des gegnerischen Torhüters nicht gelang. In der 2. Halbzeit gelang dem ESV dann relativ schnell der Ausgleich und das Spiel verlief bis zum Ende ausgeglichen, so dass sich keine Mannschaft absetzen konnte. Zu unserem Pech verletze sich Christian Boduel ca. 10 Minuten vor Schluss ,Bene Lindner erhielt die dritte Zeitstrafe und auch Marco Fertsl verletzte sich so, dass er zunächst auf der Bank Platz nehmen musste. Das Spiel endete unentschieden. Mit diesem Punkt können wir zwar leben, aber nicht zufrieden sein. Über 60 Minuten gesehen hätten wir das Spiel gewinnen müssen.
Aufstellung + Torschützen:
Leo Malik, , Richard Häusler,David Hillert 6/2, Fabian Peter 1, Bene Lindner 6, Sebi Böhm, Marco Kiendl 1, Marco Ferstl 3, Stefphan Obenofer 1, Adrian Meindl 1, Dennis Mößl , Christian Böduel , Tom Paßberger, Albert Anzinger
Am letzten Sonntag traten wir, nach der Weihnachtspause, die lange Reise nach Metten an. Der Spielverlauf in der ersten Hälfte war relativ eindeutig und wir konnten über 6:3 mit 12:4 in die Pause gehen. Endstand der Partie war 19:12 für die HG. Einziger Widerstand an diesem Tag, kam von den beiden ältesten Spielerinnen aus Metten. Die eine Stand im Tor und konnte einige starke Paraden zeigen, die andere spielte im Rückraum und konnte 9 von den 12 Toren einnetzen. Alles in allem aber ein ungefährdeter Sieg und fast alle trugen sich in die Torschützenliste ein. Somit zeichnet sich in unserer Liga ein Dreikampf um die Meisterschaft ab. Allerdings sollte der nächste Gegner nicht auf die leicht Schulter genommen werden, da dieser im Hinspiel lange Paroli bieten konnte. Gegen Metten waren es einmal unser hervorragende Zweikampfstatistik, die die Abwehr der Heimmanschaft vor unlösbare Probleme stellte, sowie Sabine Bauer, die als Distanzschütze zu glänzen wusste. Bei 4 Toren in Hälfte 1, nicht zu vergessen die bärenstarke Abwehr, aller eingesetzten Spielerinnen, mit einem starken Rückhalt unserer Torfrau Anna Schmitt im Tor.
Aufstellung: Anna Schmitt (+2); Elisabeth Bock (1); Kristin Meier (5/2); Pauline Baumer (1); Sabine Bauer (5/1); Corinna Uhlig (1); Anna Ferstl (2); Theresa Mayer; Maria Hofmann (1); Antonia Lammert (1); Anja Silberhorn (2);
Die nächste Vorstandsitzung des Handballfördervereins findet am Freitag, 29.1.2016, um 20.00 Uhr im Gasthof Ferstl-Bruckmeier, Beratzhausener Straße, Hemau, statt.
Die Vorstandschaft wird um vollzähliges Erscheinen gebeten.
Unsere Aufnahme zeigt die Tennis spielenden Handballer und Fancluberer vor dem Dartautomaten. Aufn.: Alfons Kollmer
(ko) Handball, Tennis und Spickern passen sehr wohl zusammen, wie die zehn Doppelteams der HG Hemau/Beratzhausen und des HG-Fanclub am vergangenen Samstag (2. Januar) bei der zum fünften Mal in der Tennisarena des TV Hemau ausgetragenen? HG-Open? in Verbindung mit den ?HG Darts Masters? unter Beweis stellten.
Nach den neuen Regeln wurden die Doppel-Partner willkürlich zusammengelost und gespielt wurde von 9 Uhr bis spät in den Abend hinein auf neun Gewinnsätze. In den Spielpausen war der Dartautomat im neugestalteten ?Sportstüberl?, das Fanclub-Mitglied Marcus Rödl noch bis Ende April bewirtet, das begehrte Objekt.
Nach den in zwei Gruppen aufgeteilten Vorrundenspielen folgten die Platzierungsspiele um den fünften bis zehnten Platz. Jeweils die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe standen sich dann über Kreuz im Halbfinale gegenüber. Die beiden Verlierer spielten um Platz 3 und das Finale bestritten die beiden Sieger auf dem Center Court an der Dietfurter Straße.
Im Spiel um den dritten Platz machten Stefan Pfeiffer und Thomas Hanfstingl gegen Johannes Rappl und Markus Meier die Big Points. Nach wechselnder Führung und einigen Assen setzte im Finale das Team Benedikt Lindner und Fabian Braun gegen Christian König und Sebastian Böhm den Matchball zum Turniersieg. Während die Sieger feierten, mussten die jeweils Zweiten ihre Runden beim Abziehen der Bahnen drehen.
Aber es gab diesmal auch noch weitere Gewinner, denn erstmals wurde parallel zum Tennisturnier auch ein Dartturnier mit ebenfalls 20 Teilnehmern ausgetragen. Nach einer Vielzahl von präzisen Würfen stand Jonas Malik als erster HG-Dartmeister fest, gefolgt von Daniel Götz, Fabian Braun und Marcus Rödl.
Ein Dank geht an die Organisatoren und Turnierleiter Markus Meier und Daniel Götz, vor allem aber an den neuen ?Sportstüberl?-Wirt Marcus Rödl für die hervorragende Bewirtung und die kostenlose Zurverfügungstellung des Dartautomaten.