18. März 2019
Im Hinspiel tat sich der HG-Express sehr schwer gegen die Kelheimer, konnte letztendlich aber doch mit 25:22 gewinnen. Auf Grund dieses engen Spiels und der Tatsache, dass Derbys immer spannend sind, wusste die HG, dass die ATSV trotz ihres Tabellenplatz nicht zu unterschätzen sind.
Dass die Tangrintler wussten, was auf sie zukommt, sah man ab der ersten Minute. Der Gast aus Hemau agierte vor allem in der Defensive sehr konzentriert und kam so immer wieder zu Ballgewinnen. Die Kelheimer versuchten es im Angriff häufig mit Einzelaktionen, doch darauf hatte die HG-Abwehr meist eine Antwort. Wie bereits im Spiel gegen die TS Regensburg kam der HG-Express über Konterspiel zu vielen Abschlüssen. Leider ließ die Chancenverwertung aber zu wünschen übrig, sonst hätte man bereits in Halbzeit Eins mit 15 Toren führen können. Trotzdem war der Halbzeitstand von 16:7 sehr deutlich.
Die ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte verschliefen die Tangrintler, sodass die Kelheimer bis auf fünf Tore herankamen. Doch dann fingen sich die Gäste wieder und nach kurzer Zeit lag man mit acht Toren in Front. In einem sehr fairen Derby brachte dann leider der Schiedsrichter unnötig Unruhe ins Spiel. Auf beiden Seiten wurden viele fragwürdige Zwei-Minuten-Strafen verteilt, was zu vielen Unterbrechungen führte und beide Mannschaften so ihren Spielfluss verloren. Bis zum Abpfiff wurde es dennoch ein sehr torreiches Spiel, das die HG am Ende mit 38:26 für sich entschied.
Mit der Abwehrarbeit der ersten Halbzeit kann die HG sehr zufrieden sein. Leider fing man sich in Halbzeit Zwei zu viele Gegentore, was aber wohl auch den vielen Zeitstrafen geschuldet war. Nächstes Wochenende trifft der HG-Express im Spitzenspiel auf den Tabellenführer aus Obertraubling. Hier möchte man sich natürlich für die Hinspielniederlage revanchieren.
Aufstellung: TW Leonard Malik (+2); TW Lukas Ferstl; Marco Kiendl (11/4); Valentin Janes (6); Henrik Fuchs (6/1); Dennis Mößl (4); Niklas Lehner (3); Fabian Schweiker (2); Leon Lindner (2); Luis Mayerhöfer (2); Marco Ferstl (1); Thomas Paßberger (1)
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