4. Oktober 2018
Nach einer intensiven Vorbereitung stand am Tag der Deutschen Einheit endlich das erste Saisonspiel des HG-Express an. Natürlich wollte sich das junge Team für die harte Arbeit belohnen und mit einem Sieg in die neue Spielzeit starten. Zu Gast war die zweite Mannschaft des HC Weiden, welche aus der Bezirksklasse aufgestiegen ist.
Die Tangrintler kamen gut in die Partie und konnten sich nach elf Minuten mit 5:2 absetzen. Zwar schafften es die Weidener den Lauf der Heimmannschaft kurz zu stoppen, doch ab Mitte der ersten Hälfte kam der HG-Express ins Rollen. Vor allem in der Defensive standen die Hemauer sehr sicher, sodass man oft nach einem Ballgewinn schnell nach vorne spielen konnte und so zu leichten Torchancen kam. Bis zum Pausenpfiff setzten sich die HG-Jungs mit 16:8 vom Gegner ab.
In den zweiten Durchgang startete die HG Hemau/Beratzhausen so, wie die erste Hälfte endete. In der Abwehr hatte man schnell Zugriff auf die Gäste und Offensiv spielten die Tangrintler schnellen Handball. Der Vorsprung wurde auf zwölf Tore ausgebaut, was natürlich nach 45 Minuten die Vorentscheidung bedeutete. Mit dem sicheren Sieg im Rücken leistete sich die Heimmannschaft aber nun zu viele fahrlässige Fehler und auch Fehlwürfe, sodass der HC nochmals bis auf acht Tore aufschließen konnte. Letztendlich blieb der HG-Express jedoch die dominante Mannschaft und gewann das Spiel mit 31:21.
Es war ein gelungener Auftakt für die Erste der HG Hemau/Beratzhausen. Vor allem die Defensive lässt sich hervorheben, welche nur wenige Fehler aufzuweisen hatten. Ein kleiner Wehmutstropfen bleiben jedoch die letzten 15 Minuten, in denen man zu unkonzentriert agierte. Am 13.Oktober folgt nun das nächste Duell und hier steht auch gleich ein echter Kracher an. Auswärts beim HV Oberviechtach, dem letztjährigen Vizemeister, wird das Team sehen, wie weit es bereits ist.
Aufstellung: TW Leonard Malik (+1); TW Lukas Ferstl; Marco Kiendl (7); Alexander Böhm (5); Stephan Obenhofer (4/1); Henrik Fuchs (4/2); Valentin Janes (3); Jonas Malik (3); Adrian Meindl (2); Dennis Mößl (1); Sebastian Böhm (1); Johannes Rappl (1); Thomas Paßberger; Luis Mayerhöfer
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