Handball auf dem Tangrintel
HG-Express

Unglückliches Final Four der Ersten

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Am Bürgerfest-Samstag reiste der HG-Express hoch motiviert zum Final Four des Bezirkspokals. Leider musste die Mannschaft sowohl im Halbfinale als auch im Spiel um Platz drei zwei sehr unglückliche Niederlagen einstecken.

Im Halbfinale trafen die Hemauer auf die HG Eckental, welche – wie auch der Gegner im zweiten Spiel, der HC Hersbruck – kommende Saison direkter Ligakonkurrent der Tangrintler sein wird. Den besseren Start hatte der HG-Express, sodass man nach 5 Minuten mit 3:1 in Führung lag. Und auch in der Folgezeit behielten die Hemauer die Oberhand. Mit schnellen Offensivspiel kam man immer wieder zu sehr guten Chancen. So schafften es die einzigen Oberpfälzer bei diesem Turnier bis zur 18. Minute ihren Vorsprung auf 12:7 auszubauen. Leider kassierte man vor Pausenpfiff noch zwei unnötige Gegentore. Mit 12:9 gingen die Teams also in die Kabinen. Zum Wiederanpfiff verlor die HG Hemau/Beratzhausen leider die Kontrolle über das Spiel. Eckental konnte Stück für Stück aufholen und erstmal mit dem 14:15 in Führung gehen. Zu der jetzt aufkommenden Nervosität, häuften sich zudem seltsame Schiedsrichterentscheidungen, die den Spielfluss der Hemauer noch weiter störten. Bis zum Abpfiff war es ein enges Spiel, das in der regulären Spielzeit auch keinen Sieger fand (20:20). Im darauf folgenden Siebenmeter siegten die Eckentaler mit 4:3.

Aufstellung: TW Leonard Malik (+2); TW Lukas Ferstl; Marco Kiendl (6/2); Dennis Mößl (3); Henrik Fuchs (3); Valentin Janes (2); Stephan Obenhofer (2); Sebastian Böhm (2); Niklas Lehner (2); Marco Ferstl; Thomas Paßberger

Im Spiel um Platz Drei traf man nun auf den HC Hersbruck. Zwar begann das Duell auf Augenhöhe, doch nach acht Minuten kam die HG ins Hintertreffen. Ab dem 3:4 aus Hemauer Sicht, schafften es die Tangrintler nicht mehr die im 1-gegen-1 sehr guten Hersbrucker zu halten, sodass diese immer wieder zu freien Torchancen kamen. Auch in der Offensive machte die HG zu viele Fehler und vergab häufig gute Chancen. So war der Halbzeitstand von 7:13 nicht verwunderlich. Nach der Pause stellte Hemau ihre Abwehr um, was nun wesentlich besser funktionierte. Der HG-Express kämpfte sich wieder heran an den HC und schaffte in der 35. Minute mit dem 17:18 den Anschluss. Unglücklicherweise ging am Ende bei nur 40 Minuten Spieldauer die Zeit aus, um das Spiel noch zu drehen, sodass am Ende eine 20:21 Niederlage auf der Anzeigentafel stand

Um dennoch Positives aus diesem Turnier zu ziehen, kann gesagt werden, dass die HG nun weiß, wo ihre Schwachstellen liegen, welche man in der Vorbereitung trainieren kann.

Aufstellung: TW Leonard Malik (+1); TW Lukas Ferstl (+2); Henrik Fuchs (6); Marco Kiendl (3/1); Valentin Janes (3); Marco Ferstl (3/1); Niklas Lehner (2); Dennis Mößl (1); Sebastian Böhm (1); Thomas Paßberger (1); Stephan Obenhofer;

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