Handball auf dem Tangrintel

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Niederlage zum Saisonabschluss

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Im letzten Saisonspiel musste die weibliche B-Jugend beim ASV Cham eine 12:8 (6:4) Niederlage hinnehmen. Zu Beginn konnten die HG Mädels die Partie offen gestalten (1:2, 2:3, 3:4) und hatten durchaus die Möglichkeit eine höhere Führung zu erzielen. Aufgrund von leichten Ballverlusten im Spielaufbau und ungünstiger Wurfauswahl lag man zur Pause jedoch mit 6:4 im Rückstand. Trotz einer geschlossenen Mannschaftsleistung und gutem Kampfgeist, konnte der Rückstand an diesem Tag nicht wettgemacht werden und man verlor letztendlich verdient mit 12:8. Im Endeffekt wäre deutlich mehr drin gewesen, doch kann man aufgrund der vollen Mannschaftsstärke und guten Trainingsbeteiligung zuversichtlich auf die anstehende Qualifikation blicken.

Aufstellung:  TW Sophie Bucher (+3), Elisa Pickl (4/2), Elsa Rau (2), Marie Hardt (2), Sofie Edenharter, Alina Ferstl, Mona Ortkras, Sabrina Riepl, Celine Mößl, Anna Kürzinger, Franziska Schuderer, Christina Bleicher.

Serienmeisterschaftssiegerbesieger HG Express!!

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So mancher Hemauer Handballfan fühlte sich wohl erstmal in den April geschickt, als die Nachricht vom 20:18 Auswärtssieg beim Abonnementmeister OG Erlangen die Runde machte. Doch dank eines ebenso couragierten wie sehr cleveren Auftritts der gesamten Mannschaft holte sich der HG Express verdient diesen sensationellen doppelten Punktgewinn und setzt zum Ende der Saison nochmal ein großes Ausrufezeichen hinter der von nun mittlerweile so manchem Favoriten gefürchteten Unberechenbarkeit des jungen Teams vom Tangrintel. Die Vorzeichen standen wie meist gegen den OG nicht unbedingt auf Sieg: Mit Matthias Anzinger, Bo Kollmer, Ben Hillert und den Torhütern Stephan Fochler und Richard Häusler fehlten gleich mehrere wichtige Spieler, die Anwurfzeit Sonntag 11.00 ist auch nicht gerade günstig für ein Auswärtspiel in Erlangen und bei den Gastgebern standen wie zu erwarten mit Rückraumass Groß, Sauer, Meder oder dem Altinternationalen Szüsz echte Handballgrößen vergangener Tage auf dem Parkett. So nahm man sich vor, mit Spaß und der gewissen Lockerheit in dieses Spiel zu gehen und den Meister ein bißchen zu ärgern. Von Beginn an merkte man dem HG Express an, dass nach der Niederlage der Altdörfer vom Vorabend nun es auch rechnerisch nicht mehr möglich ist, in die Bezirksliga abzusteigen. Man spielte befreit auf und fand auch sofort ins Spiel. Vor allem die 6-0-Abwehr um Matthias Fochler und Albert Anzinger stand von Beginn an sicher und verhalf Torhüter Oliver Edenharter zum Mann des Tages zu werden. Doch dazu später mehr. Der OG versuchte immer wieder Halb Rechts Groß in Wurfposition zu bringen, dies gelang jedoch nur bedingt. Hemau zeigte im Angriff auch lange Ballpassagen und versuchte seinerseits Kanonier Hillert auf Halb links frei zu spielen. Dieser blieb jedoch in den Anfangsminuten immer wieder im Abwehrblock der Erlanger 6-0 hängen. So verwunderte es niemanden, dass nur sehr wenige Tore auf beiden Seiten zu bejubeln waren: 2:1, 3:2 nach 13 Minuten. Nachdem sich Hemau zum zwischenzeitlichen 5:2 absetzen konnte, stieg das Selbstvertrauen in die eigene Stärke merklich. Zwar drehte der OG das Spiel zum 5:6, doch blieb der Gast stets Herr der Lage und verlor niemals den berühmten roten Faden. Gestützt vom bereits erwähnten Oliver Edenharter und einer überzeugenden Leistung der Rückraumachse Obenhofer/Lindner/Hillert zog man bis zur Halbzeit wieder auf 9:7 davon. In der Kabinenansprache unterstrich Kessner die für diese Partie gewählte Taktik: den Ball nach OG-Manier langsam nach vorne zu tragen und dabei keine leichte Fehler machen, vorne lange und geduldig spielen und die eigene 6-0 mit großem Engagement und Einsatz bis zum Schluss durchzuziehen. Dies sollte vollends aufgehen. David Hillert überwand nun die OGler immer wieder in seiner unnachahmligen Manier. Auch der Rest der Mannschaft produzierte kaum leichte Fehler, im Gegenteil, plötzlich zeigten die Erlanger ungewohnte menschliche BOL-Züge und zeigten Fuß- und Schrittfehler. Des Weiteren steigerte sich Torhüter Edenharter von Minute zu Minute und vernagelte seinen Kasten. Selbst gegen Gross und Sauer zeigte er super Reflexe und unterband so jeglichen Erlanger Aufschwung im Keim. Der Heimverein ging nur noch einmal beim 12:13 in Führung. Dann zeigten jedoch die Hemauer Jungs wesentlich mehr Spielwitz und erspielten sich gut 10 Minuten vor dem Ende eine 17:15 Führung. Über 18:17 setzte man sich 90 Sekunden vor dem Ende zum entscheidenden 20:17 ab. Grundlage hierfür war unter Anderem die tollen Abwehrarbeit. Auch die kurze Deckung ab Minute 55 gegen Hillert verpuffte im Nichts. Martin Kaufmann verteilte die Bälle geschickt, Dominik Ferstl und Lu Plisl verwandelten und die Buckenhofener Schiris beendeten dieses aus Hemauer Sicht geschichtsträchtige Spiel beim viel umjubelten 20:18.

Trainer Kessner war nach dem Spiel voll des Lobes und zeigte sich begeistert von der großen taktischen Disziplin der gesamten Mannschaft über 60 Minuten gegen einen in Punkto Erfahrung mehr als überlegenen Gegner. Ein größeres vorgezogenes Abschiedsgeschenk hätte sich das Team für den scheidenden Trainer wohl nicht einfallen lassen können, denn schließlich war dies für Kessner in 8 Jahren BOL-Trainertätigkeit der erste doppelte Punktgewinn gegen den alten und neuen Meister aus der Universitätsstadt. Danke hierfür-)!!

HG Express: Olli Edenharter (TW), Matthias Fochler 1, Stephan Obenhofer 2, Benedikt Lindner 4, Denis Vasold, Albert Anzinger 2/1, Martin Kaufmann 1, Dominik Ferstl 2, David Hillert 7, Ludwig Pilsl 1

7m: HG 1/1   OG 3/3    2min  HG 3  OG 5

HG Express verliert in Auerbach – sichert aber endgültig den Klassenerhalt!!

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Was uns dort erwarten würde war klar. Es war schon auf dem Spielbogen des Gegners erkennbar , dass es bei Auerbach um alles geht. Alle Mann waren an Bord und wir mussten leider erneut auf Matthias Anzinger, Boris Kollmer und Oliver Edenharter verzichten. Zumindest im Tor konnten wir mit Routinier Richard Häusler einen sehr guten Vertreter aufbieten.

Im Spiel waren wir schnell mit 0:3 im Rückstand, ehe unsere Kontermaschine ins Laufen kam: eine vernünftige Abwehr und der gehaltene Ball landete schnell bei Bene Lindner, der die Dinger vorne verwandelte. Leider konnten in der Abwehr die einfachen Wackler nur schwer unter Kontrolle gebracht werden und statt die Angreifer auf Distanz zu halten wurden die Gegner immer wieder zum Durchbruch eingeladen. Hier mussten wir öfter als erwartet eine 7 Meter Strafe einstecken. So haderten wir immer mit den zu erwartenden Stürmerfouls bzw. Schritten und kamen so dann doch zu spät.

Der HG Express steckte aber nie auf und glich immer wieder aus, die schwächste Phase der 1. Halbzeit war allerdings, als wir bei 6 – 2-Überzahl doch tatsächlich 2 Gegentore kassierten. Hier ist die Schläfrigkeit so mancher Spieler deutlich aufgefallen. Bei 15:14 für die Hausherren wechselten wir die Seiten.

Auch nach dem Wiederanpfiff zeigten wir uns sehr kämpferisch, vergaben aber immer wieder gute Einwurfmöglichkeiten bzw. pennten schlicht und ergeifend in der Abwehr. Beim 22:23 schien sich das Abwehr- und Angriffspiel zu verbessern, als man kurzzeitig leichte Tore gegen die nicht gerade sattelfeste Auerbacher Abwehr erzielen konnte. So konnten auch wir etwas fürs Ego tun und 2 Buden in Unterzahl 4 gg 6 durch Stephan Obenhofer und David Hillert machen.

Bei 24:24 war dann der entscheidende Punkt im Spiel: Wir versäumten in 3 Angriffen das nächste Führungstor zu erzielen. So war es dann der stark abstiegsbedrohte Gegner, der in Folge 4 Tore über den durch einfaches Abräumen freistehenden Rechts Aussen erzielten konnte. Wir hatten nicht die frische im Kopf, die einfachen Sperren zu überlaufen und deutlich das Spiel zu unterbinden. Das schnelle Umschalten nach vorne kostete nun zu viel Kraft und im Angriff wurde nichts mehr Verwertbares erspielt. Erst nach einer Auszeit durch Coach Reinhard Lindner besann man sich wieder auf das Wesentliche und konnte das Spiel bis zum Ende ausgeglichen gestalten. Am Ende stand eine durchaus verdiente 28:33 Niederlage.

Das Beste aber zum Schluß: Am Abend profitierte der HG Express von der überraschenden Niederlage des ESV Regensburg gegen Buckenhofen und kann nun auf Grund der restlichen Spielkonstellationen unserer direkten Abstiegskonkurrenten auch rechnerisch nicht mehr absteigen!!

Torschützen: M Fochler 1, Obenhofer S. 5/1, Lindner 6, Vasold 2, Anzinger Albert 5/3, Ferstl 2, Pilsl 1, Kaufmann 2, Hillert 4

7 Meter (10/7 zu 5/4)  2 min 7/6

Heimsieg der wB

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Mit einem deutlichen und verdienten 14:6 (7:1) Heimsieg gegen den TB 03 Roding konnten die Mädels der wB am Samstag endlich wieder mal überzeugen und zwei langersehnte Punkte einfahren. Von Beginn an zeigte sich, dass die volle Auswechselbank auf Hemauer Seiten zum Erfolg verhelfen würde, da nun ganz andere Möglichkeiten in Punkto Aufstellung zur Verfügung standen, als noch in den letzten Partien. In einer konzentrierten Abwehr vor einer sehr guten Sophie Bucher im Tor, ging man mit 3:0 in Führung und konnte den Vorsprung zur Pause auf 7:1 ausbauen. Als nun auch jüngere Spielerinnen vermehrt zum Einsatz kamen, fiel der Sieg mit 14:6 Toren nicht so deutlich aus, war jedoch nie in Gefahr. Die gesamte Mannschaft zeigte an diesem Tag ein tolle spielerische und kämpferische Leistung und ging hochverdient als Sieger vom Parkett. Hervorzuheben ist die Leistung von Mona Ortkras, die auf der vorgezogenen Abwehrposition, sowie am Kreis überzeugen konnte.

Aufstellung:  TW Sophie Bucher, Elisa Pickl (6/3), Melissa Kutschke (3/1), Sofie Edenharter (2), Christina Bleicher (2), Marie Hardt (1), Elsa Rau, Anna Kürzinger, Mona Ortkras, Franziska Schuderer, Celine Mößl, Sarah-Lou Dietl, Sabrina Riepl, Alina Ferstl.