Handball auf dem Tangrintel

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HG Express gewinnt mit 33:17 gegen überforderten ESV

In einem nur zehn Minuten spannenden Spiel gegen den ESV 2 gewinnt der HG Express gegen die Eisenbahn(er) verdient mit 33:17 und einem Halbzeitstand von 18:8.

Von beginn an wollte man sich gegen die Regensburger keine Unsicherheiten erlauben um keine Punkte liegen zu lassen. Nach einer Anfangsphase, die bis zum 3:3 ging, hatte man sich auf den Gegner eingestellt und zog auf 10:3 weg, ehe der ESV wieder zum Torerfolg kommen sollte. Bereits zu diesem Zeitpunkt war klar, daß die Punkte in der Tangrintelhölle bleiben sollten. Nach der nicht von Siegen gespickten letzten Saison wollte und gab man sich auch bis zum Schluss nicht mit einem Sieg zufrieden, sondern spielte weiter mit Druck und Wille um auch für die nächsten Spiele gerüstet zu sein. Wie auch im letzten Spiel bekam jeder seine Einsatzzeiten. Alle Spieler hinterließen einen durchweg sehr guten Eindruck was uns jedoch auch nicht zu schwierig gemacht wurde.

Zum Derby am kommenden Wochenende gegen Kelheim wartet ein Gegner mit sehr schwankenden Leistungen, auch hier wollen wir die Punkte mit nach Hemau nehmen um weiter Kontakt zur Tabellenspitze zu halten. Wir hoffen das auch dieses Derby, mit der Unterstützung unserer super super super (c by Pep) Fans, zu einem weiteren Heimspiel mutiert.

Aufstellung: Alexander Karl; Andreas Nutz; Benjamin Hillert (2); Benedikt Lindner (4); David Hillert (4); Oliver Edenharter (TW); Dennis Mößl (4); Matthias Anzinger (5); Albert Anzinger (2); Dominik Ferstl (1); Martin Kaufmann (2); Christian Böduel (4); Denis Vasold (1); Stephan Obenhofer (4);

HG Express gewinnt 28:19 in Oberviechtach

Mit einem deutlichen 28:19 Erfolg zeigt der HG Express die richtige Reaktion auf das schlechteste Saisonspiel in Nabburg.

Am gestrigen Samstag ging es gegen die bis Dato beste Abwehr der Liga. Es war klar, das eine ähnliche Leistung wie am letzten Wochenende das selbe Ergebnis zur folge haben würde. Die erste Saisonniederlage wurde unter der Woche jedoch gut ver –  bzw. aufgearbeitet und einige Schwächen konnten ausgeschalten werden, sodass in den nächsten Trainingseinheiten wieder an den eigenen Stärken gearbeitet werden kann.

Das Spiel wurde von beginn an von den Abwehrreihen bestimmt, über 2:0 und 5:1 konnten wir jedoch die wesentlich bessere Abwehr inklusive Torwart Leo Malik stellen. Nach einem 10:4 nahmen wir uns eine kurze Auszeit und ließen die Oberviechtacher auf 10:8 herankommen ehe wir wieder auf der Höhe des Geschehens befanden und bis zur Pause wieder auf 15:9 ausbauen konnten. In Halbzeit zwei folgten 5 Tore in Folge zum 20:10 und das Spiel war eigentlich gelaufen, da der Gegner auch von der Bank aus nichts mehr nachlegen konnte. Dieser Vorsprung sollte dann für den Rest des Spiels bestand haben und Endete in einem Leistungsgerechten 28:19 für den HG Express.

Wie auch in den ersten Spielen der Saison konnten wir wieder auf die sehr starke Bank bauen und fast jeder trug sich in die Torschützenliste ein.

Ein starkes Spiel zeigte Dennis Mößl der ab der 20. Minute den angeschlagenen David Hillert ersetzte und mit drei Toren und einigen Assists sein können aufblitzen ließ. Die meisten Tore steuerte Christian Böduel ( 5 ) bei, wobei er dafür nur zwanzig Minuten brauchte, ehe er sich ebenfalls für die kommenden Aufgaben schonen konnte. Den Beton in der Abwehr rührten in diesem Spiel Martin Kaufmann und Albert Anzinger an.

Aus dem Ergebnis könnte man nun auf ein relativ leichtes Spiel schließen, was jedoch in keinster Weise so war. Der Unterschied zum letzten Spiel war letztendlich, daß gegen Oberviechtach zwingender und konsequenter gespielt wurde. Um die Leistung nun zu stabilisieren und auszubauen, muss die Trainingsbeteiligung aber noch gesteigert werden.

Aufstellung:

Leo Malik (TW); Alexander Karl (2); Andreas Nutz (1); Benjamin Hillert (3); Benedikt Lindner (2); David Hillert (2); Bernd Scheid; Dennis Mößl (3); Albert Anzinger (3); Dominik Ferstl; Martin Kaufmann (3); Christian Böduel (5); Stephan Obenhofer (3); Denis Vasold (1);

 

HG Express verliert in Nabburg mit 23:31

Das Spitzenspiel in Nabburg begann wie erwartet, mit einer immer wieder wechselnden Führung, mal hatte Nabburg die Nase vorn mal wir. Über ein 6:3 und ein 9:6 ging es mit 12:9 in die Pause. Bereits in der ersten Halbzeit zeigte sich das wir uns keine Pausen erlauben sollten denn die erste Durststrecke in unserem Spiel nutzte die HSG zu einem 6 – Tore lauf von 6:3 auf 6:9. In Halbzeit zwei leisteten wir uns dann immer mehr Pausen und Aussetzer oder brachten unsere Chancen einfach nicht im Tor unter. In der Abwehr offenbarten sich immer wieder Löcher die den Gegner meist zu freien Würfen einlud. So kam es, das in der zweiten Halbzeit beim Stand von 18:26 wohl beide Seiten sich dem Schicksal fügten und das Spiel nach Hause spielten. Fazit der Partie zum einen, das in dem Spiel sicherlich mehr drin gewesen währe, zum anderen aber auch, das der in dieser Saison sicherlich gute Kader in den meisten Spielen die mangelnde Trainingsbeteiligung überdecken kann, aber nicht immer muss.  So gilt es nun bis zum nächsten Spiel an unseren Fehlern zu arbeiten und die nächste Aufgabe wieder mit dem nötigen Vertrauen in die eigene Stärke anzugehen, zumal die Niederlage nicht dem übermächtigem Gegner sondern der eigenen Schwäche geschuldet war.

Aufstellung: Richard Häusler ( TW ); Oliver Edenharter ( TW ); Alexander Karl; Andreas Nutz ( 3 ); Benjamin Hillert ( 1 ); Benedikt Lindner ( 8 ); David Hillert ( 5 ); Dennis Mößl; Matthias Anzinger ( 1 ); Albert Anzinger ( 1 ); Thomas Parsberger; Martin Kaufmann ( 1 ); Christian Böduel ( 2 ); Stephan Obenhofer ( 1 );

Herren 1 gegen SV Grafenwöhr

Der HG Express siegt gegen den SV Grafenwöhr mit 35:20, diese 35 Tore wurden von 11 !! verschiedenen Torschützen erzielt, was die Gesamtleistung wiederspiegelt die zu diesem Ergebnis geführt hat. Keine Haupttorschützen, sondern gefährlich im Kollektiv und auf jeder Position, fahren wir nun am kommenden Wochenende nach Nabburg wo wir sicherlich auf einen besseren Gegner treffen werden.

Zum Spiel, in der etwas zähen Anfangsphase konnten wir uns, gestützt auf unseren bestens Aufgelegten Torwart Oliver Edenharter, über 5:1 absetzten ehe Grafenwöhr auch wieder zu Torerfolgen kam. Wir waren in dieser Phase meist etwas schneller und näher am Ball und konnten Tor um Tor davonziehen was zum Halbzeitstand von 17:7 führte.

Wie auch schon in der ersten Halbzeit nutzten wir den Vorsprung um die Spielanteile gleichmäßig zu verteilen was wie in den Vorbereitungsspielen, keinen Bruch im Spiel erzeugte. Im Gegenteil, sämtliche Einwechselspieler ersetzten ihre Vorgänger in gleich hoher Qualität so das über 60 Minuten Tempohandball gespielt werden kann.

Trotzdem schlich sich in der zweiten Halbzeit der eine oder andere Fehler im Abschluss oder als technischer Fehler ein, der bei einem anderen Ergebnis sicherlich nicht so passieren sollte.

Einige vergebene 100 prozentige verhinderten den Fall der 40 er Marke. Das klingt alles so ein bisschen nach jammern auf hohem Niveau, solche Sachen können in engen Spielen aber den Unterschied ausmachen. Somit hat das Trainerteam die Aufgabe für die kommende Woche schon definiert, Wurftraining aus allen Lagen und die eine oder andere Abwehrvariante, dann sollten wir für die nächsten Spiele bestens Präpariert sein.

Aufstellung: Oliver Edenharter ( TW ); Richard Häusler ( TW ); Alexander Karl (2 ); Andreas Nutz ( 4 ); Jonas Malik ( 2 ); Benedikt Lindner ( 3 ); David Hillert ( 7); Matthias Anzinger ( 2 ); Albert Anzinger ( 1 ); Tommy Parsberger; Martin Kaufmann ( 2 ); Christian Böduel ( 5 ); Stephan Obenhofer ( 4 ); Denis Vasold ( 3 );