Die längste Anreise der Saison mussten die wC Jugend Mädels letzten Sonntag antreten. Mit dem Tabellendritten TSV Dachau 1865 stand man einem absolut gleichwertigen Gegner gegenüber. Wir hatten zwar das Hinspiel in der heimischen Tangrintelhalle in der Vorrunde noch mit 18:22 verloren, jedoch wurde unsere Leistung im Laufe der Saison immer besser.
Von Beginn an versuchten die Gastgeberinnen mit hohem Tempo, Kreuzen und Sperren uns ihr Spiel aufzudrücken und somit lagen wir bereits beim ersten Gegenangriff mit 1:0 hinten. Dies sollte die letzte Führung für die Dachauer Mädchen bleiben. Konsequent machten wir den Angreifer fest und stellten die Laufwege zu. Unsere Torfrau Linda trug ihren Teil dazu bei und entschärfte sichere Torgelegenheiten und 3 7-Meter. Somit schafften wir es uns bis zur Pause einen Vorsprung von 5 Toren zum 8:13 herauszuspielen. In Hälfte 2 gaben wir das Heft nicht mehr aus der Hand und beendeten das Match mit 15:23. Wir möchten uns bei unseren vielen Fans bedanken, die die weite Anreise nicht scheuten, um uns zu unterstützen.
Aufstellung: TW Linda Riepl(+3), Tina Binner(6/1), Hannah Donauer(5), Marina Feuerer (2), Jessi Guwa(1), Polina Guwa, Paula Hardt(5/1), Nicole Heppler(4/1), Elisabeth Knaub, Jessi Stromberger
Wieder einmal zu viel Respekt hatten unsere Jungs beim Spiel um Platz 1 in der ÜBOL gegen den ESV Regensburg. Von Anfang an zeigten uns die Eisenbahner wer Herr in der Halle ist. Wir konnten eigentlich immer nur reagieren und nicht unser Spiel durchziehen. Dazu kam an diesem Tag ein starker ESV-Keeper und unzählige Pfostenwürfe unserer Angriffsreihen. Bis zum 18:15 in der 37 Min. hielt uns wieder einmal auch unser sehr starke Keeper Lukas im Spiel jedoch kam dann der Einbruch. Wir kassierten auf die letzten 13 Min. noch 14 Tore zum zu hoch ausgefallenen aber für den ESV verdienten 32:23 Endstand.
Somit bleibt uns nur noch Glückwünsche für den Meistertitel in Richtung Regensburg zu senden, die den Titel in jedem Falle verdient haben!!
Aufstellung:
Lukas Ferstl (TW+1), Henrik Fuchs (8/2), Christian Schweiker (5), Philipp Scheler (4), Bastian Saller (2/1), Jonas Höllriegl (2), Valentin Janes (1), Christoph Hierl (1), Luis Mayerhöfer, Johannes Bock,
Keine guten Erinnerungen an die Halle in Nabburg hatte das Trainergespann der wD, musste der HG Express hier doch nach der schwächsten Saisonleistung seine bis Dato einzigen Punkte in dieser Saison abgeben. Auch im Rahmen der weiblichen Jugend sollte diese Halle kein Glücksbringer sein. Mit der wirklich besten, bissigsten und zweikampfstärksten Abwehr der Liga, konnten wir, trotz unterschiedlicher Sichtweisen in Punkto Tore und Torschützen auf der einen und dem Verständnis einer offensiven Abwehr auf der anderen Seite nur einen Punkt aus der Halle mitnehmen.
Im Spiel gegen den HV Oberviechtach konnten wir trotz einer leicht verschlafenen Anfangsphase unsere flinken Angreiferinnen in Szene setzen und gingen so Tor um Tor erst in die Aufholjagt und anschließend in die Torejagt. Nach 3 vergebenen 7m lautete der Endstand hier 13:11 und einem gefühltem Sieg der Torbienen, leider sollte unser Gefühl hier nicht zum letzten Mal an diesem Tag falsch sein und die Anzeigetafel sprang auf 17:17 nach Torschützen.
Im zweiten Spiel gegen den Heimverein waren wir von Beginn an wesentlich aktiver und gestalteten das Spiel gegen den Tabellenführer sehr ausgeglichen. Die im Schnitt!! um mindestens eine Kopf größeren Spielerinnen der HSG hatten gegen unsere Abwehr sichtlich größere Probleme als erhofft. Manko in diesem Spiel war jedoch unsere Angriffsbemühungen die meist ein jähes Ende am Kreis der HSG hatten. Aufgrund der körperlichen Überlegenheit der HSG aber ein durchaus super super super Ergebnis. Das Spiel endete mit 8:12, kein Team kassierte bis Dato weniger Tore gegen die HSG als wir.
Alles in allem ein sehr gutes Turnier der Torbienen die auf allen Positionen eine positive Entwicklung aufzeigen konnten. Weiter so dann kann das nächste Doppelturniertag am Sonntag kommen.
Aufstellung: Susann Hierl; Eva-Maria Höllriegl (5); Lucia Kollmer (2); Carmen Maerle (9); Corinna Uhlig; Pauline Baumer; Sabine Bauer; Lisa Dinauer; Anna Ferstl; Abethare Hashani (2); Valentina Schmid;
Mit einem verdienten 24:18 im Spitzenspiel der Bezirksliga Ost wurde der HV Oberviechtach das nächste Opfer des HG Abwehrexpress.
Wie auch schon in den letzten Spielen, konnten wir dank einer überragenden Abwehrleistung ( inklusive Torwart ), die leichten Mängel in der Angriffsmaschine überdecken. Zu Beginn des Spiels konnten wir uns gleich auf 4:1 absetzen und nach dem zwischenzeitlichen 8:8 mit 12:9 in die Pause gehen. Trotz aller aufgebotenen Altstars des HV Oberviechtach, waren wir wieder mal in der Lage nach der Halbzeitpause noch einen Gang hochzuschalten und zogen gleich nach der Pause, über ein 16:11 auf 19:11 weg. Zu diesem Zeitpunkt konnte man eigentlich schon relativ beruhigt mit dem Spiel umgehen. Die Abwehr konnte das ganze Spiel über auf einem relativ hohem Niveau gegen die Oberviechtacher bestehen. Im Angriff erahnte man bei dem einen oder anderen die kleinen fiesen Trainingsrückstände aufgrund der Verletzungs – und Sonstigen Pausen. Ein großes Kompliment an dieser Stelle sollte hier mal Platziert werden, denn diese Rückstände werden immer wieder durch den enormen Siegeshunger der einzelnen egalisiert. Es handelt sich hier nicht um gravierende Sachen sondern um Kleinigkeiten die durch die nächsten Trainingseinheiten wieder korrigiert werden müssen. Aber für was hat man eine volle Bank, die gemeinsam mit einem engerem Zusammenrücken und großartigen individuellen Stärken, den Unterschied zur letzten Saison ausmacht. Nach diesem enorm wichtigen Sieg blicken wir nun auf die nächsten 300 Nettospielminuten bis zum großen Ziel……
Welche eindrucksvolle Bilanz in der Tangrintelhölle herrscht machen folgende Zahlen deutlich: 18:0 Punkte und 244:163 Tore das sind im Schnitt ( und gerundet ) gerade mal 20 Gegentore, gegenüber 30 erzielten Toren.
Aufstellung: Jonas Malik (1); Benedikt Lindner (1); David Hillert (7/1); Oliver Edenharter (TW); Dennis Mößl (3); Matthias Anzinger (1); Albert Anzinger; Dominik Ferstl (2); Thomas Parsberger; Martin Kaufmann (3); Christian Böduel (1); Boris Kollmer (2); Stephan Obenhofer (3/2); Leonhard Malik (TW/+2);